Nehmen

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Nehmen-gute-Entscheidungen-fuer-Coaching

In meinen letzten Beitrag habe ich von der Freude berichtet, die mit dem Geben entsteht, wenn's mal nicht so richrig läuft. Jetzt geht's richtig zur Sache: Nehmen Sie, nehmen Sie!
Wie das?

Gegenfrage: Wie sollen Sie geben können, wenn Sie nichts nehmen können?

Da gibt es diese eigenartien Sätze, zum Beispiel wenn Sie ein Geschenk erhalten: »Das wäre doch nicht nötig gewesen!« oder: »Was, das ist für mich?« Doch, es ist nötig und es ist für Sie!

Das Geben ist eine Wertschätzung, die Ihnen entgegengebracht wird und die Sie dankend nehmen können. Sind Sie sich des Nehmens wert?

Wenn Sie kein angemessenes Honorar für Ihre Leistungen nehmen, signalisieren Sie, dass Sie es nicht wert sind. Auf der unbewussten Ebene spürt das jeder und Sie bekommen die entsprechenden Reaktionen zurück. Nicht schlimm, weder gut noch schlecht, einfach ein Spiegel.

Seitdem ich das für mich angemessene Honorar für meine Beratungen nehme, gibt es diese »Probleme« nicht mehr. So kann ich auch mal eine Beratung verschenken.

Und überhaupt:
Es gibt diesen Fluss aus Geben und Nehmen, jedoch:

Wenn Sie ein Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen kalkulieren, geht es meistens schief. Auf der Verstandesebene gibt es dieses Gleichgewicht nicht, so meine Erfahrung. Es gibt einen »Anzeiger«, der immer wirkt und alles zum Fließen bringt: Die eigene Freude!

Wenn ich Freude habe an dem Gegenwert für meine Angebote, für meinen Service oder meine Dienste, dann ist »ES« in Gang gekommen. Genauso wie die schon in meinem letzten Beitrag erwähnte Freude am Geben. Freude ist Freude und lässt meine Mangelgefühle oder Gierimpulse sich selbst auflösen.

Nehmen Sie sich die eigene Freude. Sie brauchen sich nichts zu »verdienen«. Geben und Nehmen sind Ihr natürliches Geburtsrecht!

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