Warum-Fragen Teil 2

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Dann schaun‘ wir mal, welche quälenden »Warum Fragen« es noch so gibt und wie diese nützlich und sinnstiftend verwandelt werden können:
 
»Warum fühle ich mich manchmal so einsam?« »Warum brechen so viele Freundschaften weg?« »Wie kommt es, dass es so wenig Zusammenhalt in unserer Familie gibt?«. Wenn Sie solche oder ähnliche Fragen kennen, sind Sie in guter Gesellschaft. Die Empfindungen von Ausgesondert sein und Andersartigkeit sind ein Zeichen dafür, dass Sie sich aus einem kollektiven Massenbewusstsein heraus bewegen. Sie gehen Ihren Weg. Und das mag sich die ersten Wegstrecken einsam anfühlen. Wenn Sie genauer in sich hinein fühlen, werden Sie eine bestimmte Art von Gewissheit spüren: Sie sind mit Ihrem eigenen Wesen verbunden! Kann es eine größere Nähe als diese geben?
 
 
Da haben Sie nun Ihr ganzes Herzblut in Ihr Vorhaben gesteckt. Sie sind sich sicher, dass »dieses« Projekt genau Ihrem innersten Wunsch entspricht. Und was passiert? Nichts! Ziemlich blöde, gelinde formuliert. Warum nur, warum klappt es nicht? Und doch passiert sehr viel. Ihre Kreation, die aus Ihrem Herzen erwachsen ist, will sich nun auf eine eigene Weise verwirklichen, so dass Sie sich auch über das Werden und Gedeihen freuen können. Denn was wäre es wirklich wert, wenn Sie einfach wie im Märchen mit dem Finger schnippen und schon ist alles da! Viel spannender ist es ja vielleicht, wenn Ihr Herzenswunsch sich »in der Zeit« in einer Art und Weise verwirklicht, die Sie tief erfreut und dann auch noch überrascht. Zudem wäre es gar nicht so angenehm, wenn jeder Wunsch und jeder Gedanke von Ihnen sich sofort verwirklichen würde. Sie ahnen warum? Manche unserer Gedanken und Wünsche sind nämlich nicht unbedingt von der »feinen« Art!
 
 
»Warum verlege ich denn immer wieder meine Dokumente, meine Brille, meine Hausschlüssel?« »Immer, wenn ich etwas unbedingt brauche, finde ich es nicht auf Anhieb! Warum nur?« »Warum habe ich ein ich immer so ein Chaos um mich?« Das Wichtigste zuerst: Sie sind weder falsch noch verkehrt. Vielleicht suchen Sie einfach ganz gerne, weil Sie die verschiedenen Objekte in Ihrem Umfeld beziehungsweise in Ihrem Haushalt immer wieder anfassen möchten. Kein Scherz, das kann ein unbewusstes Motiv sein. Und wenn es das nicht ist: Möchten Sie vom Sucher zum Finder werden?


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